Ich begegne allen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien mit Offenheit, Empathie, Wertschätzung, Respekt und Herzlichkeit. Diese Grundhaltung ist die Basis für die Entstehung einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung und für Veränderungsprozesse, in denen neue Kraft und Bewegung entstehen können. Dabei kommen in meiner Arbeit verschiedene wissenschaftsbasierte verhaltenstherapeutische Methoden und Konzepte zum Einsatz.

In besonderer Weise ist es mir wichtig, ressourcenorientiert zu arbeiten. Ich fokussiere mich in der Therapie besonders auf die Stärken und die »gesunden« Anteile der Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien und versuche diese kontinuierlich zu fördern. Dies basiert auf der Grundannahme, dass Ressourcen einen entscheidenden Beitrag zum Therapieerfolg leisten. Ich bin davon überzeugt, dass alle Menschen bereits über die inneren Ressourcen verfügen, die sie brauchen, um ihr Leben erfolgreich zu gestalten und innerlich zu wachsen. Manchmal geht der Blick auf die eigenen Ressourcen jedoch verloren. Ich möchte daher die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen, ihre Stärken (wieder) zu finden, diese weiter auszubauen und in sie zu vertrauen. Ein weiterer bedeutsamer Wirkfaktor in meiner Arbeit ist der Einsatz von Humor, da er nach meiner Erfahrung häufig in kurzer Zeit Zugang zu neuen Perspektiven ermöglicht sowie Zuversicht und Selbstvertrauen stärkt.

Ich lege Wert darauf, mein Vorgehen in der psychotherapeutischen Arbeit für alle Beteiligten transparent zu machen, um gemeinsam immer wieder reflektieren zu können, ob wir uns auf einem konstruktiven Weg der Weiterentwicklung und Veränderung befinden. 

Als Wertschätzung der Vielfalt in unserer Gesellschaft ist meine Praxis ein offener, vertrauensvoller und sicherer Ort für alle Menschen – unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung, ihrer physischen oder psychischen Fähigkeiten oder anderer Merkmale.